Blonder Ahnser mit Grünhopfen

Auf Basis meines Höllunders vom letzten Jahr habe ich wieder eine neue Variante kreiert. Als Malz kam wieder Bio-Pilsener und Wiener zum Zuge. Diesmal kam auch ein geringer Anteil Sauermalz zum Einsatz. Dies verbessert das Ergebnis, gerade bei hellen Bieren, erheblich. Natürlich gehört auch eine Portion Zucker dazu, wie so oft bei belgischen Grundrezepturen. Aber keine Sorge, davon bleibt nichts über – darum kümmert sich die Hefe. Die Bitterung erfolgte mit Nothern Brewer, für die Aroma Hopfung setzte ich einen kleinen Eimer frisch gepflückten Cascade Hopfen ein. Während des Kochvorgangs beschäftigte ich mich mit der Ernte. Die eingesetzte Klosterhefe M47 schaffte es bei einer Stammwürze von 16,2 °P allerdings nicht, den kompletten Zucker zu vergären. Somit entstand ein fruchtig-aromatisches, leicht süßliches Bier welches auch schnell seine Freunde fand. Alkoholgehalt ca. 5,8%

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