Ein Helles, gebraut ausschließlich mit Pilsener BIO Malz, bitter gehopft mit Spalt Select, Aromagehopft mit Saazer. Vergoren mit einer untergärigen Bayrischen Hefe welche ich auch bei meinem „Pils“ und meinem „Hellen“ verwendet habe. Dieses Mal habe ich eine Kalthopfung mit einer gewaltigen Ladung Saphir Hopfen vorgenommen. Somit bekomme ich die herrlich blumig-fruchtigen Aromen des Saphir Hopfens, ohne weitere Erhöhung der Bitterstoffe, in das Bier. Das Endergebnis ist erfrischend anders und kommt mit ca. 4,5% Alkoholgehalt daher.
Kalifornisches Bio Lager
Ein einfach gehaltenes Bier, ausschließlich mit Pilsener Bio Malz gebraut. Als Hopfen kamen altbewährte, klassische Sorten zum Einsatz wie Spalt Select und Saaz. Vergoren wurde es mit einer speziellen kalifornischen Lager Hefe, welche eigentlich eine obergärige ist, die bei 18°C ein ziemlich neutrales Aroma erzeugt. Ursprünglich ein Bier welches vor knapp über 100 Jahren in Kalifornien gebraut wurde – als Ersatz für die europäischen untergärigen Pilsener Biere welche im warmen Kalifornien, aufgrund fehlender Kühlmöglichkeiten, nicht nachgebraut werden konnten. Ein erfrischendes, leicht gehopftes Bier mit ca. 4,5 % Alkoholgehalt. Die gleiche Hefe habe ich schon mal bei einem Rauchpils verwendet als mir im Sommer die Kühlmöglichkeiten fehlten. Das Ergebnis war so gut, dass ich es mehr als ein Mal brauen musste…
IPA #6
Der erste Sud auf meiner neuen Anlage. Um mich nicht gleich zu überfordern habe ich mal ein India Pale Ale kreiert. Als Malze kamen Pale Ale- und Karamell Malze zum Einsatz. Bitter gehopft mit Styrian Aurora, Mandarina Bavaria und Azacca. Deftige Aromahopfung mit zwei Gaben Chinook Hopfen. Den Sud habe ich geteilt und mit zwei ausgezeichneten Hefen vergoren. Die Endung auf dem Label „US-05“ oder „M44“ gibt an, mit welchen Stamm es vergoren wurde. Alles in Allem ist es ein sehr bunt gehopftes Sommerbier wobei der Schwerpunkt auf einer starken Hopfennote liegt. Die etwas erhöhte Hopfenbittere ist nicht Jedermanns Sache aber ein echtes IPA sollte ja auch den langen Weg nach Indien überstehen. Die Konservierung mit einer Menge Hopfen half dabei. Stammwürze 12°P, Alkohol ca. 4,7%
Dunkles Export
Herrlich aromatisches Dunkelbier. Untergärig gebraut mit Münchener-, Karamell-, und Röstmalz. Mild gehopft mit Spalter Select. Sehr malzbetontes Bier mit Honig und Karamellnoten. Cremiger Schaum, sehr ausgewogener Geschmack. Zweifelsohne eines meiner besten Ergebnisse! Stammwürze 12,5°P. Alkoholgehalt ca. 4,7 %. Sehr hoher WAF (Woman acceptance factor 🙂 )
Tripel
Starkbier mach belgischer Art. Pilsener-, Münchener-, Wiener-, Karamellmalz sorgen für ein kräftiges, malziges Bier. Kräftig gehopft mit Magnum und Saazer Hopfen, vergoren mit einer Belgischen Starkbierhefe. Stammwürze mit 16,6°P. Alk. ca. 7,4 %. Fühlt sich aber noch stärker an. 😉 Geeignet zum Abendessen oder zum snacken. Mit Chill-Out Garantie!
Kräftiges Helles
gebraut mit Pilsener- , Wiener-, und hellem Karamellmalz. Gehopft mit Northern Brewer und untergärig mit einer Bayrischen Hefe vergoren. Volles Hopfenaroma mit vollem Geschmack! Stammwürze 13,2°P, Alkoholgehalt ca. 5,1 %
Böhmisches Lager
Eine moderne Interpretation eines Böhmischen Lagers. Gebraut mit Pilsener-, Sauer-, und hellem Karamellmalz. Klassisch gehopft mit tschechischem Saazer Hopfen und vergoren mit einer speziellen untergärigen Hefe für genau diesen Bierstil. Stammwürze ca. 12,4 °P, Alkoholgehalt ca. 4,7 %.
Pils
Passend zur Jahreszeit nutze ich die kühlen Temperaturen für untergärige Biere. Hier habe ich ein klassisches Pils mit Pilsener Malz und einem hohen Anteil an Caramalz geschaffen. Dezent gehopft mit Spalter Hopfen und vergoren mit einer bayrischen untergärigen Hefe welche sehr langsam arbeitet, ergibt es ein sehr leckeres, klassisches Pils – naturtrüb und voller Geschmack! Alc. ca. 4,5%
IPA #05
Hier habe ich mein Pale Ale nochmal etwas verfeinert. Gebraut mit PaleAle-, Karamell- und Münchener Malz. Bei dem Rezept habe ich das Sauermalz durch Münchener Malz ersetzt da es einfach besser zu dem verwendeten Brauwasser passt. Auch wenn es geschmacklich dadurch etwas mehr in Richtung Landbier gewandert ist. Gehopft mit Styrian Aurora und Mandarina Bavaria kommt es mit einer fruchtigen Hopfennote daher. Als Hefe kam eine interessante Ale Hefe zum Einsatz welche leicht fruchtige Esteraromen produziert und den Malzcharakter betont. Stammwürze 12,5°P, Alkoholgehalt ca. 4,5%
Amber Ale
Hier habe ich mal in meinem Lager gestöbert und mit Melanoidin- ,Best-Red-X-, Münchener-, Pisener- und CaraRed Malz interessantes Bier mit rötlicher Farbe kreiert. Gehopft mit Saazer und Mandarina Bavaria, vergoren mit einer Ale Hefe welche dunkle bis fruchtige Aromen produziert. Ein leckeres Experiment mit einem bunten Geschmack. Stammwürze 12°P, Alk. ca. 4,8%.