Kaltblut

Einfach gestricktes Pils. Nur Pilsener Malz und etwas Sauermalz. Keine Aromahopfung, dafür aber kräftige Bitterhopfung mit Hallertauer Mittelfrüh und Hersbrucker. Als Hefe habe ich diesmal die Diamond Lager von Lallemand verwendet. Da merkt man wieder, dass ein gutes Bier nicht viel Schnickschnack braucht!!

Alkoholgehalt ca. 5,1 Prozent

Braver Ahnser

Ein obergäriges helles Starkbier auf belgische Art! Gebraut mit einer Mischung aus Pilsener- und Münchener Malz sowie Karamellsirup und Koriander. Vergoren mit meiner belgischen Klosterhefe ergibt es ein mildes, helles und süffiges Starkbier mit ca. 6,5% alc. Es besticht durch seinen fruchtigen Geschmack welcher durch den Cascade Hopfen noch etwas hervorgehoben wird. Eine sehr gelungene neue Kreation!

Maibock

Nach vielen Versuchen habe ich nun endlich meine Maibock Rezeptur perfektioniert. Seine bernstein-rotstichige Farbe passt hervorragend zu jedem Gedeck! Gebraut mit Pilsener-, Münchener- und Sauermalz, ergibt es einen wirklich vollen Geschmack. Bitter gehopft mit „Nothern Brewer“. Als Aromahopfen setzte ich „Saphir“ ein welcher für eine leicht fruchtige Note sorgt. Untergärig, kühl und mit viel Geduld vergoren mit meiner Lieblingshefe von Whitelabs. So schmeckt der Frühling! Stammwürze 16,5°P / alc. 6,5%

Pils Tradition

Ein traditionelles Pils mit einem traditionellen Hopfen. Mit Pilsener-, Karamell- und Sauermalz. Als Hopfen kam ausschließlich Hallertauer Tradition zum Einsatz. Basierend auf meiner Standard Pilsener Rezeptur, jedoch verwendete ich hier etwas weniger Karamalz als sonst. Als Hefe kam wieder meine Danish Lager Hefe von Whitelabs zum Einsatz. Das Ergebnis ist ein einfaches, klassisches aber leckeres Pilsener mit einer moderaten Bitterung. Der Alkoholgehalt beträgt ca. 4,5-4,8%. Schmeckt nach mehr!

Pils Mittelfrüh

Auf Basis meines Doc-Pils habe ich hier ein feinherbes, helles Pils hergestellt. Gebraut mit Pilsener- Karamell- und Sauermalz. Für die Bitter- und Aromahopfung kam diesmal Hallertauer Mittelfrüh in Doldenform zum Einsatz. Neben dem Hopfen vom Doc, ist dies mein persönlicher Lieblingshopfen. Mittlerweile wächst er auch in meinem Garten. Sehr ausgewogener Geschmack mit einer ausgeprägten Bitterung sowie einem blumigem Hopfenaroma. Untergärig vergoren mit Copenhagen Lager Flüssighefe von White Labs Alkoholgehalt ca. 4,5%.

Blonder Ahnser mit Grünhopfen

Auf Basis meines Höllunders vom letzten Jahr habe ich wieder eine neue Variante kreiert. Als Malz kam wieder Bio-Pilsener und Wiener zum Zuge. Diesmal kam auch ein geringer Anteil Sauermalz zum Einsatz. Dies verbessert das Ergebnis, gerade bei hellen Bieren, erheblich. Natürlich gehört auch eine Portion Zucker dazu, wie so oft bei belgischen Grundrezepturen. Aber keine Sorge, davon bleibt nichts über – darum kümmert sich die Hefe. Die Bitterung erfolgte mit Nothern Brewer, für die Aroma Hopfung setzte ich einen kleinen Eimer frisch gepflückten Cascade Hopfen ein. Während des Kochvorgangs beschäftigte ich mich mit der Ernte. Die eingesetzte Klosterhefe M47 schaffte es bei einer Stammwürze von 16,2 °P allerdings nicht, den kompletten Zucker zu vergären. Somit entstand ein fruchtig-aromatisches, leicht süßliches Bier welches auch schnell seine Freunde fand. Alkoholgehalt ca. 5,8%

Export dunkel #2

Hier habe ich mein beliebtes Export dunkel etwas verfeinert. Statt Münchener Malz verwendete ich dunkles böhmisches Tennenmalz. Den Spalter Hopfen ersetzte ich durch Hersbrucker Doldenhopfen aus der Hallertau. zudem erhöhte ich den Hopfung um ca. 10%. Das Karamellmalz wurde durch ein etwas kräftigeres Bio Cara Aroma Malz ersetzt. Ich habe somit das Bier komplett neu erstellt, aber es wird schmecken! Das Ergebnis sollte ein liebliches, dunkles, untergäriges Bier mit einer dezenten Hopfung sein. Stammwürze ca. 12,5°P, Alkoholgehalt: ca. 5%

Doc-Pils

Ein feinherbes, helles Pils! Gebraut mit Pilsener- und etwas hellen Karamellmalz. Für die Bitter- und Aromahopfung kam ausschließlich der geerntete Hopfen eines edlen Spenders zum Einsatz. Ich habe die Alphasäure einfach mal nach Gefühl auf 7% geschätzt und darauf mein Rezept aufgesetzt. Damit lag ich schon sehr gut, wie sich später herausstellte. Sehr ausgewogener Geschmack mit einer feinen Herbe und einem blumigen Hopfenaroma. Geht klar in Richtung Tettnanger oder die der klassischen Hallertauer Sorten. Untergärig vergoren mit Saflager S23. Alkoholgehalt ca. 4,5%.

Grünhopfenbier

Dank eines fleißigen Spenders bekam ich vor Kurzem eine Lieferung frisch geernteten Hopfen. Die Hopfensorte ist komplett unbekannt und gedeiht seit Jahren in seinem Garten. Diesen habe ich direkt nach der Ernte als Aromahopfung verwendet. Ein wunderbarer Hopfen mit einer blumig-zitronigen Note. Die Bitterung erfolgte allerdings mit Spalter Select, da ich dort den Alpha Säure Wert kannte und er einfach perfekt zu dem Aromahopfen passte. So konnte fast nichts mehr schief gehen. Als Malz nahm ich dunkles böhmisches Tennenmalz, sowie etwas Cara-Red und Röstmalz. Da sich das Aroma des Frischhopfens nach einer längeren Lagerung abbaut, habe ich mich für eine obergärige Hefe entschieden. So ist das Bier nach 4-6 Wochen trinkbereit. Falls die Hopfung zu stark ausfallen sollte, habe ich auch die Möglichkeit es einfach länger zu lagern bis es passt. Die Kalifornische Lagerhefe vergärt sehr neutral bei 18-20°C. Ich habe sie noch etwas ausgebremst und bei 17°C vergoren. So komme ich schon sehr nah an ein untergäriges Bier heran, ohne Nebenaromen zu erzeugen. Stammürze 12,5 °P, Alkoholgehalt ca. 4,9%.

Hefeweizen

Ein klassisches Hefeweizen gebraut mit Weizen-, Wiener-, und Pilsener Malz. Als Hopfen kam Tettnanger und Spalter Hopfendolden zum Einsatz. Damit bei meinem ersten Weizenbier auch alles passt, habe ich eine klassische Weißbierhefe von Fermentis die Arbeit übernehmen lassen. Passt. Schmeckt schon ziemlich so wie es schmecken muss. Stammwürze 12°P, alc. ca. 4,7%