Zutaten

Der Hopfen

Mit den neuen Hopfenzüchtungen kann man neue Aromen beifügen welche von Zitrone, Mandarine bis Honig, Karamell und Heidelbeere reichen.
Das Prinzip: Alles ist möglich!
Ohne den Einsatz von Gentechnik oder chemischen Zusätzen kann man Biere in den ausgefallensten Variationen herstellen.
Man sollte sich dem Neuen nicht verschließen und neue Wege entdecken.
Wichtig ist, ein gewisses Maß nicht zu überschreiten.
Es macht, aus meiner Sicht, keinen Sinn übermäßig Hopfen zu stopfen um Aromen mit aller Gewalt zu erzwingen.
Man könnte damit auch schlechtes Bier “übertünchen” und verpatztes Bier “korrigieren”.
Das ist dann ein bisschen so wie mariniertes Fleisch im Supermarkt.
Mit neuen Hopfenaromen sollte – ja muss sogar experimentiert werden.
Aber man muss auch auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Hopfen ist eine wichtige Zutat welche hauptsächlich die Haltbarkeit des Bieres verlängert.

Die Hefe

Die Hefe wird zwar im Deutschen Reinheitsgebot noch nicht erwähnt, aber da sie den Geschmack des Bieres maßgeblich prägt, ist sie als eine der wichtigsten Bestandteile anzusehen. Ich habe z. B. Die Hefen von zwei völlig verschiedenen Bieren vertauscht und stellte fest, dass die maßgeblichen Geschmackseigenschaften mit der Hefe mit wanderten.
Experimente mit verschiedenen Hefestämmen sind daher für mich unglaublich wichtig für die Entdeckung weiterer Möglichkeiten.

Das Malz

Frisch geschrotetes Qualitätsmalz ist, neben Wasser, die Hauptzutat für ein gutes Bier. Auch hier gibt jede Menge an Spezialmalzen zu entdecken. Farb-, Karamell-, Rauchmalze warten neben den klassischen Basismalzen auf ihren Einsatz!